Achtsamkeit: Nur ein Trend – oder nachhaltige Bereicherung?

Deutschland steht unter Stress; ein Viertel der Bevölkerung leidet sogar unter Dauerstress. Seit Beginn der Coronapandemie hat sich dieser Trend deutlich verstärkt – bei Berufstätigen ebenso wie bei Kindern und Jugendlichen. Stress ist zu einem gesamtgesellschaftlichen Phänomen geworden und zählt mittlerweile als Ursache zahlreicher psychosomatischer Erkrankungen. Um solchen Entwicklungen entgegenzuwirken, setzen immer mehr Menschen auf „Mindfullness“: Mit Achtsamkeitsübungen wollen sie dem täglichen Stress entfliehen und mentale Stärke aufbauen – um mit belastenden Situationen besser umgehen zu können. Wie gut funktioniert das tatsächlich?

Achtsamkeit führt nachweislich zu positiven Effekten

Höhere Resilienz, nachhaltige Entspannung und eine verbesserte Lebensqualität gehören zu den größten Effekten, die Achtsamkeitsübungen erzeugen. Sie können zudem die Empathie steigern, sich positiv auf den Blutdruck, die Herzfrequenz oder das Schmerzempfinden auswirken und für einen erholsameren Schlaf sorgen. Damit steigern Achtsamkeitstrainings nicht nur das Wohlbefinden, sondern können sogar depressiven Verstimmungen und Burn-outs vorbeugen. Diese Zusammenhänge sind mittlerweile vielfach wissenschaftlich belegt.

Wie viel Achtsamkeit darf es sein?

Egal ob Yoga, autogenes Training oder klassische Meditation – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um die Achtsamkeit zu erhöhen. Erfolgsentscheidend ist dabei weniger, für welche Methode man sich entscheidet, sondern dass man sie regelmäßig anwendet. Vor allem zu Beginn ist es wichtig, die Übungen idealerweise täglich durchzuführen und mit voller Konzentration dabei zu sein. Gerade am Anfang fällt es oft schwer, sich auf sich selbst zu fokussieren und alles andere auszublenden. Mit der Zeit gelingt diese Herausforderung jedoch immer besser; es entwickeln sich Automatismen, die man in stressigen Situationen gezielt nutzen kann, um bewusst innezuhalten und seine mentalen Kräfte zu bündeln.

Apps für mehr Achtsamkeit im Alltag

Besonders praktisch sind mobile Achtsamkeits-Apps. Sie machen die Übungen unabhängig von Zeit und Ort – und erfüllen damit die Bedürfnisse unserer „Remote-Gesellschaft“. So ist das nächste Training immer nur wenige Klicks entfernt, ganz gleich, ob wir gerade zu Hause sind, uns im Büro oder unterwegs auf Reisen befinden. Bei Bedarf erinnern uns Smartphone und Tablet sogar daran, dass die Zeit wieder reif ist für eine kurze Auszeit vom Alltagsstress.

Achtsamkeits-Apps als tägliche Begleiter

Seit der Coronapandemie ist die Nachfrage nach digitalen Achtsamkeitsanwendungen enorm gestiegen – teilweise um das 500-Fache. Tools wie Calm, 7 Mind oder Headspace stehen seit Monaten im oberen Bereich der Downloadstatistiken einschlägiger App-Stores – und sind für viele Nutzer längst zu täglichen Begleitern geworden, die sie nicht mehr missen möchten. Mit Entspannungs- und Konzentrationstipps helfen sie, den Alltagsstress besser zu bewältigen.

YouTube und E-Sport zum Stressabbau

Neben Apps haben sich auch achtsamkeitsfördernde Videos etabliert. Per YouTube lassen sich die Clips ebenfalls immer und überall abrufen. Kurze Yoga-Einheiten oder Meditationsanleitungen für zwischendurch helfen, auf direktem Weg ins Hier und Jetzt zu kommen und den Moment besser wahrzunehmen. Doch es müssen nicht immer nur die klassischen Entspannungsübungen sein! Jede Form von Sport trägt dazu bei, die eigene Achtsamkeit zu erhöhen.

Achtsamkeitsübungen – immer und überall abrufbar

Ob virtuelles Live-Training, App-Übungen oder E-Sport: Für mehr Mindfullness im Alltag muss die smarte Achtsamkeitsunterstützung immer und überall griffbereit sein – nämlich dann, wenn die Eindrücke des Alltags plötzlich zu viel werden und der Stress einen zu überwältigen droht. Per Smartphone, Tablet oder Chromebook und ultraschnellem Internet mit bis zu 1 000 Mbit/s lassen sich Tipps, Tricks und professionelle Unterstützung in Echtzeit abrufen. Um Stress schnell und zuverlässig abzubauen, kommt es dabei nämlich nicht nur auf die richtige App oder das passende Video an, sondern auch auf eine störungsfreie Übertragung in gestochen scharfer HD- und kristallklarer Audio-Qualität.

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